Wie hängen Taufe und Konfirmation zusammen?
Der Glaubensweg hat mit der Taufe begonnen. Der kirchliche Unterricht ist im engeren Sinne ein nachgeholter Taufunterricht, der dazu dient, die eigene Taufe zu verstehen.
Konfirmation heisst "Befestigung" oder auch "Bestärkung". Die Konfirmanden/ Konfirmandinnen sollen auf ihrem Glaubensweg "bestärkt" werden. Sie sollen sich mit ihrem persönlichen Glauben beschäftigen und Wissenswertes über die Kirche erfahren.
Die Konfirmation erfolgt in einem Gottesdienst. Im Gottesdienst bekennen die Konfirmanden/ Konfirmandinnen mit der Gemeinde den Glauben, in dem sie unterwiesen sind. Die Konfirmanden/ Konfirmandinnen werden gesegnet und erhalten ein Bibelwort für ihren Lebensweg. Mit der Konfirmation darf das Patenamt übernommen werden. Die Konfirmation berechtigt zur selbständigen Teilnahme am Abendmahl.
Bei noch nicht getauften Konfirmanden/ Konfirmandinnen ist die Taufunterweisung der reguläre Konfirmandenunterricht. Sie werden während der Unterrichtszeit getauft.
Mit besonderen Gottesdiensten werden die Silbernen und Goldenen Konfirmationen gefeiert, also Konfirmationen, die 25 oder 50 Jahre zurückliegen.